Beate Lahner-Ptach leitet seit diesem Schuljahr unsere Volksschule.
Woher die 49-Jährige die Energie für diese Aufgabe nimmt und wie sie sich im Zusamtal mittlerweile eingelebt hat
Kürzlich las sie in einem Buch über Hirnforschung, dass Leute im Leben weiter kommen, die einen einfachen Namen tragen. „Zum Glück hat mir meine Mutter den Namen Beate gegeben“, sagt die neue Schulleiterin unserer Montessori-Volksschule. Sie ist 49 Jahre und heißt – nicht ganz so einfach – Beate Lahner-Ptach. Gelassen und selbstbewusst sitzt sie in einem der Korbstühle in ihrem Zimmer. Hinter ihr der Schreibtisch und vier strahlende Bilder, alle selbst gemalt. Sie deuten an, welche Energie in ihr steckt.
Kunst, Religion, Biologie, Mathematik – es gab und gibt vieles, was die gebürtige Gunzenhausenerin interessierte. Sie will verstehen, Zusammenhänge sehen und vernetzen. So erweiterte sie einst schon ihr Studium vom Lehramt für Grundschule auf die Hauptschule (heutige Mittelschule), studierte parallel dazu noch an der Kunstakademie in München.
„Ich dachte immer, Kunst wird das, womit ich mich speise.“ Und so bewahrt sie sich heute tatsächlich ihre Energie unter anderem durchs Malen. Im Garten ihres Hauses in Wertingen, während ihr Mann oftmals am Klavier sitzt.
Die Töne in freier Natur binden sie an, an die Kreativität und Schöpfung. „Die Kunst fließt aus meinen Fingern“, sagt sie. Im Fluss empfindet sie sich nach wenigen Wochen auch in der Schulleitung.
Lesen Sie hier den gesamten Artikel der WZ vom 22.09.2017 weiter >> Der Lebensfluss führte sie zu Montessori